Die sollen sich mal nicht so anstellen. Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Außerdem: Nur weil Hitler ein Arschloch war (<-- kann man ja wohl so sagen!), heißt das ja nicht, dass er nicht auch mal was gut gemacht hat.
Die Familienpolitik im 3. Riech war durchaus gut. Das Ziel, weshalb die Familienpolitik so wichtig war, ist natürlich was ganz anderes.
Aber gerade heutigen Problemen wie Jugendgangs, gelangweilte Jugendliche und frustierte Mütter, wurde mit der HJ und dem Mutterkreuz u.ä. doch massiv vorgebeugt.
leute können nicht differenzieren. Hitler führte eine eigtl. gute Politik allerdings mit dem falschen Ziel. Das ändert aber nix daran, das Deutschland unter ihm "aufblühte", aber danach komplett vernichtet wurde
Im Allgemeinen haben rechte Parteien eine gute Familienpolitik, zumindest in Österreich wenn man die FPÖ bzw. die Totgeburt BZÖ betrachtet.
Außerdem: Nur weil Hitler ein Arschloch war (<-- kann man ja wohl so sagen!) [...]
Wie kannst du nur! Unseren gröFaZ beleidigen, tsts.
Reaper has written
leute können nicht differenzieren. Hitler führte eine eigtl. gute Politik allerdings mit dem falschen Ziel. Das ändert aber nix daran, das Deutschland unter ihm "aufblühte", aber danach komplett vernichtet wurde
Naja, das größte Aufblühen war im Prinzip vor Hitler, Anfang der 30er. Die Wirtschaftspolitik der NSDAP war nicht so einflussreich darauf.
Zu Frau Herman:
Wie sich alle auf sie als einfaches rhetorisches Freiwild stürzen, find ich auch nicht gut. Öffentliche Debatten in Deutschland werden zur Hälfte dadurch entschieden, dass jemandem unberechtigterweise das Nazi-Brandmal auf die Stirn geklatscht wird. Das ist ungerecht und nervt wie die Hölle. Da hätte sich längst Normalität und Objektivität einstellen müssen.
Man kann nichts über die NS-Gesundheitspolitik, Familienpolitik, Kulturpolitik oder Ostseemakrelenfischereipolitik sagen, ohne dass die ganze Kindergarten-"dunkle-Schatten-zogen-auf"-Geschichtslehre mit künstlichem Moralinaroma zum Tragen kommt.
"Aber [nach langem das-dritte-Reich-war-böööse-Disclaimer] es ist damals auch das, was gut war, und das sind die Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt, ..." tja, schon. Wobei sie als Gegenbeispiel zu den 68ern auch auf die 50er hätte verweisen können, weil sich in denen ja in der Hinsicht kaum was geändert hat. Dann hätte sie sich den ganzen Rummel erspart. Das war halt ungeschickt.
Denn wenn die Bild halt mal wieder nen Anlass sucht, "Hitler-Skandal" o.Ä. aufs Titelblatt zu drucken, dann interessiert obige Kernaussage ja nicht groß.
Der richtige Wirtschaftliche Aufschwung kam erst nach dem Krieg.
Für eine Volkswirtschaft ist ein verlorener Krieg, im eigenen Land, so ziemlich das beste, das es gibt
Der Aufschwung kam schon kurz nach der Machtergreifung Hitlers. Der war aber nicht sein Verdienst, sondern die Maßnahmen wurden schon von der Weimarer Regierung eingeleitet, griffen aber nicht schnell genug.
Der Aufschwung war also nicht der Verdienst der Nazis, sondern der der Demokraten, die Nazis haben nur noch mehr Arbeiotsplätze geschaffen durch die Aufrüstung.
Für eine Volkswirtschaft ist ein verlorener Krieg, im eigenen Land, so ziemlich das beste, das es gibt
Das sehe ich nun überhaupt nicht so, wie kann ein verlorener Krieg gut sein für die Volkswirtschaft?!
Städte sind zerbomt, Arbeitsstätten zerstört, Wohungsmangel, Schwarzmarkt ÜBERALL.
Nahrungsknappheit, Diebasthal ohne ende (Wie soll mann sich denn da über wasser halten?)
Eine gute Regierung scheint mir der einzige Weg zur guten Volkswirtschaft.
Ausser ich habe dich falsch verstanen, könnte auch sein das du die Wirtschaft des VOLKES meinst oder so. Aber nach dem Krieg jedenfalls wars den Leuten glaub icch nicht so zu mute nach großen Wirtshafts-ankurbelung. Schon in der einen hinsicht, aber nicht in der anderen in der sich der Mensch erst mal um sich selbst um seine Kinder und/oder Famile kümmert.
Da hat Momo schon recht, nach einem Krieg ist viel zerbombt, aber es sind auch viele Produktionskapazitäten frei (vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg waren doch erstaunlich viele Industrieanlagen noch intakt)
Die Leute sind doch arbeitswillig (und auch billig) und ausländische Investoren pumpen darum auch gerne Geld in zerstörte Gebiete.
Natürlich gibt es eine Zeit in der nichts geht, aber nach einigen Jahren ist das auch vorbei.
Die Schäden wirken sich so aus wie eine normale Depression (wenn auch heftig), und danach boomt die Wirtschaft immer.
Immerhin können die Kriegsschäden nicht durch Notenbanken oder ähnliches reguliert werden wie im normalen Zyklus, daher wird eben alles recht extrem
EDIT: Ich merk grad: Wir reden doch eigentlich über Eva Hermann und nicht über Wirtschaft
Aja, Beispiel: Ich haue mir richtig deftig mit nem Hammer auf meinen Daumen. Da bin ich schon platt nicht, tut ja heftig weh. dann hab ichn scheissgefühl, der schmerz geht aberr weg, denke aber es wird trotzdem nie ein ende nehmen . Dann aber höts plötzlich ganz auf, das tut herrlich gut, und im vergleich zu dem moment wo mir der finger wehgetan hat, boomt meine Freude jetzt auch...
Erhards Wirtschaftswunder war über längere Zeit gesehen natürlich ein Scheinaufschwung. Da gibts ja diese hübschen, aufwärts strebenden Diagramme, aber die erfassen halt meistens die Blütezeit ~30-39 nicht mit.
Aber als Blitz-Reparatur einer Vowi war das trotzdem beachtlich, trotz Marschallplan und alledem. Das hat sich ja schließlich mit dem Raub an Produktionsgütern wohl etwa die Waage gehalten.
Aber darum gehts überhaupt nicht, und nur weil ich als Moderator hier der fette Zuhälter bin, bin ich so dreist da überhaupt nachzuhaken